Zur Person:
 

Dietmar May, geboren am 31.01.1957 in Bad Neustadt, ist verheiratet und hat 3 Kinder
1981 schloss er das Studium Diplom Betriebswirtschaft an der staatl.  Fachhochschule Würzburg ab.
Danach absolvierte er die landwirtschaftliche Lehre im elterlichen Betrieb und machte den Abschluss Meister.
Er übernimmt zahlreiche Ehrenämter u.a. BTQ Vorstandsmitglied (Gesellschaft für Boden, Technik, Qualität) und Zusammenarbeit mit katholischen und evangelischen Kirchen.
Seine Hobbys sind Sport, Klavier, Gedichte schreiben, und Reiten.
Zu seinem Betrieb
Nach der Hofübernahme stellte er den Betrieb 1989 auf ökologischen Anbau um und gehört dem Naturlandverband an. Auf dem Hof wurde die Direktvermarktung (Hofladen, Marktstand) eingerichtet. 1990 begannen die Hofführungen für Kinder und Erwachsene. Darauf folgte in Zusammenarbeit mit Rother Bräu“, „Malzfabrik MET“ (=Rhönmalz) und tegut  eine Gruppe für Regionalvermarktung. Mit dem Schullandheim Rappershausen besteht seit 1995 eine Zusammenarbeit für Hofführungen. Fortbildungsbetrieb für tegut-Angestellte bei  „Bio-Erleben“-Seminaren ist der Hof May seit 2005.
2008: Neubau eines Mastschweinestalles für 120 Plätze und Umbau des Sauenstalles für 56 Plätze.

 

Workshop:
Bio-Erleben-Seminar für Erwachsene
 
Neben "Schulklassen auf dem Bauernhof" bieten wir für Erwachsene Seminare an mit der Zielsetzung,  ökologische Lebensmittel  neu zu "entdecken".

Welche Folgen hat mein Lebensmitteleinkauf auf mich und meine Umwelt, lautet hier die Frage. In einer "Demokratie mit Messer und Gabel"  stimmen wir tagtäglich darüber ab, wie unsere
Landwirtschaft samt Mitwelt aussieht.
Umdenken ist angesagt und handeln inbegriffen! Der Bauernhof ist der ideale Ort, Schöpfung wahrzunehmen und an ihr und mit ihr zu arbeiten.
Der Mensch als "Stümper in Gottes Garten "? nähert sich diesem Medium durch seine Sinne. So dürfen innerhalb dieser Seminare Geschmackstests natürlich nicht fehlen.
Die Seminarteilnehmer machen sich ein Bild im Sinne von Bildung an einem Ort des Kultivierens, Bewahrens und Bebauens.
Neben den Seminaren bieten wir auch die Möglichkeit für Behinderte, Süchtige und Depressive, bei uns am Hof mitzuarbeiten. Auch Waldorfschüler arbeiteten schon mehrfach als Praktikanten bei
uns. Hier legen wir großen Wert auf einen guten Umgang untereinander während der Arbeit, denn Arbeitszeit ist Lebenszeit. Freude an und während der Arbeit ist ein wesentlicher Baustein zur
Lebensfreude.
 Meine Lieblingsbeschäftigung ist, mit den Augen der Kinder und erwachsenen Hofbesucher unseren Bauernhof samt Acker und Tiere neu wahrzunehmen - ein lebendiger Ort des Miteinanderlernens.