Zur Person:
Heike Delling, geboren 16.07.1980 in der Karl-Marx-Stadt, machte ihr Abitur in Chemnitz. Sie absolvierte das Studium zum Bachelor of Science für Agrarwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin, im Jahr 2002. Den Master of Science für Nutztierwissenschaften schloss sie im Juni 2006 ab. Thema Thesis: Lernen und Erleben auf landwirtschaftlichen Nebenerwerbsbetrieben.
Frauenbeauftragte der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin war sie von 2004 – 2006. Bis Juli 2008 war sie Koordinatorin und Lehrende für besondere Aufgaben im Studiengang
Ökolandbau und Vermarktung, B.Sc., Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH). Seit Oktober 2008 ist sie Dozentin im Studiengang Agrarmanagement, B.A., Berufsakademie Sachsen - Staatliche Studienakademie Dresden. Derzeit Doktorandin an der Justus-Liebig Universität Gießen, Betreuer Prof. Dr. Boland, Arbeitstitel: Landwirtschaftliche Unternehmen als Träger sozialer Dienstleistungen.
Frauenbeauftragte der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin war sie von 2004 – 2006. Bis Juli 2008 war sie Koordinatorin und Lehrende für besondere Aufgaben im Studiengang
Ökolandbau und Vermarktung, B.Sc., Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH). Seit Oktober 2008 ist sie Dozentin im Studiengang Agrarmanagement, B.A., Berufsakademie Sachsen - Staatliche Studienakademie Dresden. Derzeit Doktorandin an der Justus-Liebig Universität Gießen, Betreuer Prof. Dr. Boland, Arbeitstitel: Landwirtschaftliche Unternehmen als Träger sozialer Dienstleistungen.
Vortrag:
"Werte vermitteln - Bildung auf dem Bauernhof"
Bildung auf dem Bauernhof ist als ein Teil der sozialen Landwirtschaft zu ver-stehen. Demnach bedeutet Landwirtschaft sowohl Primärproduktion als auch Angebote und Dienstleistungen außerhalb der Lebensmittelproduktion bereit-zustellen. Lernen Sie die Landwirtschaft als Ort für Bildung und Erlebnisse kennen. Vor allem die besonderen Werte und Eigenschaften der Landwirtschaft spiegeln sich in den vielfältigen Bildungsangeboten wider: So lernen zum Beispiel Kinder beim Besuch auf dem Bauernhof, wo die Milch oder das Ei für Ihr Frühstück herkommt. Darüber hinaus werden sie mit den Werten vertraut gemacht, die in der landwirtschaftlichen Produktion verankert sind. Ihnen wird am Beispiel der Milchkuh oder des Huhns ein wertschätzender Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen erlebbar gemacht. Anhand dieser Bildungsbeispiele werden die Synergien von Landwirtschaft und Bildung dargestellt. Insbesondere die Rolle der Landwirtschaft für eine gemeinsame nachhaltige Bildungslandschaft im Sinne der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ wird beleuchtet. Es werden verschiedene Konzepte und mögliche Zielgruppen pädagogischer Angebote auf dem Bauernhof vorgestellt.