Rollenspiel zum internationalen Sojahandel

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Ziel der Veranstaltung soll sein, das gesammelte Wissen zu dem Thema „Soja“ anzuwenden und gleichzeitig zu reflektieren. Dies soll durch ein Rollenspiel möglich gemacht werden, in welchem die Teilnehmer zu Beginn die Möglichkeit bekommen, sich in 4 Gruppen zu organisieren und mit Texten aus dem Bereich Soja zu beschäftigen. Im weiteren Verlauf wählen die Teilnehmer Vertreter aus ihren Gruppen. Diese werden zu zwei Teams zusammengefasst und in einer Gegenüberstellung zu ihren Themen befragt. Dabei bekommen beide Gruppen die Möglichkeit, ihr Wissen auszutauschen. Alle anderen Teilnehmer haben jederzeit die Gelegenheit, sich an der Beantwortung der Fragen zu beteiligen und ihr Wissen mit einfließen zu lassen. Dies soll einen nachhaltigen Lerneffekt durch das beleuchten verschiedener Perspektiven erzielen.

 

Ökologischer und politischer Erfahrungsaustausch rund um das Thema Sojaanbau in Paraguay

Der Workshop ökologischer und politischer Erfahrungsaustausch rund um das Thema Sojaanbau in Paraguay beschäftigt sich auf verschiedenen Ebenen mit dem oben genannten Thema. Geographisch ist der Fokus nicht nur auf Paraguay gelegt, sondern auch auf andere Südamerikanische Länder, wie z.B.: Argentinien, Brasilien, Bolivien und Uruguay. Historisch wird besonders der Landraub und damit verbunden die Expansion von Soja unter die Lupe genommen. Ein weiterer Aspekt wird die Präsenz von Soja in der Ökonomie Paraguays sein mit starkem Einfluss der Multinationalen Konzerne. Anhand dessen werden die Hauptnutznießer des Sojaanbaus analysiert. Die sozialen und Umwelt-Folgen werden näher besprochen, dabei werden über Themen, wie landwirtschaftliche Konflikte, das öffentliche Gesundheitswesen und die Verletzung der Menschenrechte der indigenen kleinbäuerlichen Kommunen diskutiert. Luftverschmutzung, die einseitige Belastung des Bodens und die Wasserverschmutzung sind weitere interessante Themen. Zu guter Letzt wird noch ein kleines Video gezeigt: El mundo segun Monsanto (Die Welt nach Monsanto). Natürlich wird auch auf den Sojahandel von Paraguay nach Europa und den damit verbundenen Konsum eingegangen. Internationale Kampagnen und Widerstände werden auch gezeigt.

 

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Patricia Lópezist Fotografin. Sie arbeitete in indigenen kleinbäuerlichen Kommunen Paraguays. Frau Lopez ist Mitglied im Kollektiv CLIP (Colectivo de Liberación de la Información y Producción) und ist dort für die Pressarbeit verantwortlich. Außerdem ist sie eine Aktivistin des Kollektivs Paraguay Resiste Barcelona.

 


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Letizia Molinas Petters ist Assistentin bei der Untersuchung der Gründe des Falles Curuguaty. Außerdem setzt sie sich gegen die Verbrechen des Stronismus in Argentinien ein. Sie gehört zum Kollektiv Paraguay Resiste Madrid

 

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Carolina Caballero ist Social Communicatorin mit Erfahrung in sozialen und kulturellen Aktivitäten mit sozial asugegrenzten Menschen. Außerdem ist sie Aktivistin bei Paraguay Resiste Madrid.