Kordula Wiefel, M. A.

Kordula Wiefel absolvierte nach ihrem Abitur von 2012 bis 2015 eine Ausbildung zur examinierten Gesundheits- und Krankenpflegerin. Parallel dazu studierte sie von 2013 bis 2017 im dualen System Pflege (B.Sc.) an der Fachhochschule Münster.

Ihre akademische Laufbahn setzte sie fort und schloss 2020 ihr Masterstudium in „Alternden Gesellschaften“ an der Technischen Universität Dortmund ab. Während ihres Studiums sammelte sie von 2015 bis 2017 praktische Berufserfahrung im Bereich Pflege.

Von 2018 bis 2022 arbeitete Kordula Wiefel in verschiedenen Tätigkeiten in der Unternehmensberatung, in wissenschaftlichen Arbeiten sowie im Qualitäts- und Projektmanagement im Gesundheitswesen.

Seit September 2023 ist sie im Projektmanagement bei „Zukunft Pflegebauernhof“ tätig.

Josephin Kiefer

Josephin Kiefer ist zusammen mit ihrem Mann Betriebsleiterin des Hof Schönwasser“ in Gladenbach/ Diedenshausen.

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Donnerstag, 23.11.23 | 11:45 - 12:30 Uhr
Gründung eines Pflegebauernhofes

Auf vielen Höfen geht die Frage um, was getan werden kann, um in der Zukunft bestehen zu können. Ein weiteres Intensivieren geht nicht und viele wollen das auch nicht. Landwirtschaft war jedoch immer schon ein Ort, an dem viele Menschen gewirkt und gelebt haben. Wer konnte, hat sich eingebracht. Das geht auch heute wieder, mit der Umstellung zu einem Pflegebauernhof nach dem pusch-concept®. Dieses bietet eine Alternative zu „wachsen oder weichen“.

Die Initiative Zukunft Pflegebauernhof begleitet und berät deutschlandweit Landwirt*innen, aber auch Quereinsteiger*innen auf dem Weg, selbst erfolgreich einen Pflegebauernhof aufzubauen. Dies ermöglicht den Hoffamilien eine Rückkehr zu einer entschleunigten, klassischen Landwirtschaft und gibt durch das zusätzliche Standbein auch der nächsten Generation eine Perspektive für die Zukunft.

Ein anschauliches Beispiel hierfür ist der „Hof Schönwasser“ in Gladenbach/ Diedenshausen der Familie Kiefer, der in absehbarer Zeit nicht nur Tieren, sondern auch pflegebedürftigen Senioren einen Lebens- und Wirkungsort bieten wird. Die pflegebedürftigen Senioren, die in ambulant betreuten Wohngemeinschaften leben werden, können durch die Betriebserweiterung des Hofes am alltäglichen landwirtschaftlichen Wirken teilhaben und erfahren so einen sinnstiftenden Lebensabend.